Es muss im Jahr 2000 gewesen sein. Ich habe gerade meinen Job als Chefredakteur eines Musikermagazins gekündigt und fühlte mich nach dreieinhalb Jahren in Festanstellung wieder wie ein neuer Mensch: frei und unabhängig. Passend zu diesem neuen Lebensgefühl habe ich mir ein gebrauchtes grünes Mazda MX5-Cabrio gekauft.
Mein bevorzugter musikalischer Begleiter war in diesen Tagen eine recht gelungene Zusammenstellung der Plattenfirma Universal: „Lounge Legends“ – 16 Songs aus dem leichten Fach, Easy Listening, Instrumentals, Sänger wie Tom Jones, France Gall und Lee Hazlewood sowie Aufnahmen von Tanzorchestern á la James Last, Bert Kämpfert und Max Greger. Natürlich durfte hier auch ein Beitrag von Horst Jankowski nicht fehlen. Der bärtige Pianist und Bandleader nahm sich den Petula Clark-Klassiker „Don’t Sleep In The Subway“ vor. Die Tom Hatch/Jackie Trent-Komposition hat mich mit seinem wehmütigen Refrain ja schon als Kind träumen lassen. Das hat der fingerflinke Tasten-Wüterich Jankowski mit seiner opulenten Instrumental-Version zwar nicht ganz geschafft – aber jede Cabrio-Fahrt wurde mit dem Sound im Ohr noch um einen Tick sonniger. Bitte fleißig den Link auf Youtube clicken. Der gute Horst hat ja noch nicht mal die 100-Click-Hürde genommen. Skandal!
Die Instrumentals der guten alten Zeit hatten sehr oft immer was besonderes , höre sie sehr gerne, auch diesen! Finde Ihre Seite hier sehr gut, bitte weitermachen,,,
Vielen Dank, das freut mich! Ich bleibe dran, fest versprochen …
Lieber Gunther,
ich stöbere gerade mit Vergnügen in Deiner Perlenschatulle und spätestens bei dieser hier geht mit das Herz völlig auf. Da drücke ich gleich noch ein paar Mal auf die Wiederholtaste..
Lässiger kann man nicht über Land fahren! Man glaubt tatsächlich für einen Moment, im Fond säßen Grace Kelly und Cary Grant und man machte einen Ausflug mit Hühnchen und Bier im Picknickkorb.
Auf nächste Woche und herzlich
Christof.